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US-Börsen legen nach neuen Inflationsdaten weiter zu

Archivmeldung vom 13.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.190 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.983 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.001 Punkten 0,6 Prozent stärker. Anleger hatten bereits im Vorfeld der Verkündung der US-Inflationsdaten auf ein Sinken der Rate gesetzt. Und der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat im Dezember tatsächlich erneut an Fahrt verloren: Die Inflationsrate ist von 7,1 Prozent im November auf 6,5 Prozent im letzten Monat des Jahres gesunken, wie die US-Statistikbehörde mitteilte. So mancher dürfte einen stärkeren Abfall erwartet haben, die US-Börsen sanken zunächst. Letztlich überwog an diesem Handelstag jedoch die Hoffnung darauf, dass die US-Zentralbank Federal Reserve ihre Zinsschritte künftig behutsamer einsetzt, um die Wirtschaft nicht zu sehr einzuengen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0847 US-Dollar (+0,82 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9218 Euro zu haben.

Der Goldpreis legte deutlich zu, am Abend wurden für eine Feinunze 1.897,96 US-Dollar gezahlt (+1,14 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,18 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,76 US-Dollar, das waren 1,03 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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