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Messe Berlin fürchtet Imageschaden für Deutschland durch Streiks

Archivmeldung vom 08.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Jerzy / pixelio.de
Bild: Jerzy / pixelio.de

Der Chef der Messe Berlin, Mario Tobias, sieht durch die Streiks bei Bahn und Lufthansa das Image Deutschlands auf dem Spiel. "Wir Deutschen gelten als verlässliche Organisatoren, aber dieses Image bröckelt durch solche Aktionen", sagte Tobias dem "Spiegel".

An diesem Donnerstag endet die weltgrößte Tourismusmesse ITB in Berlin. Zahlreiche Aussteller und Besucher werden bei ihrer Abreise aus Deutschland durch die Streiks behindert. Das Timing der Arbeitsniederlegungen sei für die Messe schlecht, so Tobias. "Man kann sogar den Eindruck gewinnen, dass bewusst dieser Zeitpunkt gewählt wurde, weil eben ITB ist." Der Imageschaden könne Folgen haben, so der Messemanager. 

"Einmal akzeptiert man vielleicht, dass alle Pläne durch zwei Streiks gesprengt werden, eventuell auch noch ein zweites Mal. Beim dritten Mal aber kommen Aussteller einfach nicht mehr", sagte Tobias. Für den Donnerstag geht die Messe Berlin von 30 Prozent weniger Besuchern wegen der Streiks aus. Insgesamt kamen fast 100.000 Besucher zur ITB.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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