US-Börsen lassen nach - Geduld für Hilfspaket schwindet
Archivmeldung vom 19.12.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.179,05 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,41 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.705 Punkten 0,35 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.665 Punkten 0,07 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge verlieren die Anleger allmählich die Geduld für ein neues Konjunkturpaket der US-Regierung.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,2247 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8165 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.881 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,38 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 52,20 US-Dollar, das waren 70 Cent oder 1,36 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur