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Wolfspeed will halbe Milliarde an Subventionen für Chipwerkbau

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

US-Chiphersteller Wolfspeed rechnet mit staatlicher Förderung von gut einer halben Milliarde Euro für seinen neuen Standort im Saarland. Das sagte Wolfspeed-Chef Gregg Lowe dem "Handelsblatt".

Der Manager erwartet demnach Subventionen von 20 Prozent der gesamten Investitionssumme. Die dürfte allein für das in Ensdorf geplante Halbleiterwerk mindestens 2,4 Milliarden Euro betragen. Zudem will Wolfspeed gemeinsam mit seinem Partner "ZF" ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten.

"Wir haben uns in Europa ein Dutzend Standorte angeschaut. Ensdorf hat sich als in jeder Hinsicht ideal herausgestellt", sagte Lowe. Wolfspeed beabsichtige, in großem Stil Mitarbeiter von "ZF" einzustellen, dem größten industriellen Arbeitgeber im Saarland. "Wir werden einem Teil unserer Beschäftigten Arbeitsplätze in dem neuen Werk anbieten", sagte ZF-Antriebschef Stephan von Schuckmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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