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LBBW fordert von Ex-Managern 120 Millionen Euro

Archivmeldung vom 27.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gebäude der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)  am Hauptsitz Stuttgart, am Hauptbahnhof, Kurt-Georg-Kiesinger-Platz
Gebäude der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Hauptsitz Stuttgart, am Hauptbahnhof, Kurt-Georg-Kiesinger-Platz

Foto: Frank Kleinbach - LBBW
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) fordert laut einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" von drei Ex-Managern ihrer Immobilientochter Schadenersatz in Höhe von 120 Millionen Euro. Eine entsprechende Zivilklage sei beim Landgericht Stuttgart anhängig, bestätigte ein Gerichtssprecher. Begründet werde die Forderung "mit verschiedenen Bauprojekten, unter anderem dem sogenannten Rumänien-Engagement".

Die Klage der LBBW Immobilien Management GmbH richte sich gegen den früheren Vorsitzenden der Geschäftsführung der Immobilientochter und zwei einstige Co-Geschäftsführer. Bei einem der drei Beklagten handelt es sich nach Informationen der Zeitung um einen Ex-Manager, der sich derzeit wegen Untreue in einem Strafprozess vor dem Landgericht Stuttgart verantworten muss; auch dabei geht es um ein Projekt in Rumänien. Ein LBBW-Sprecher sagte der Zeitung, zu laufenden Verfahren äußere man sich grundsätzlich nicht.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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