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Importpreise Juli 2012: + 1,2 % gegenüber Juli 2011

Archivmeldung vom 27.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im Juli 2012 um 1,2 % höher als ein Jahr zuvor. Eine geringere Preisveränderung gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Dezember 2009 gegeben (- 1,0 %). Im Juni 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 1,3 % betragen, im Mai 2012 waren es + 2,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex im Juli 2012 gegenüber dem Vormonat Juni 2012 um 0,7 %.

Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtpreisveränderung sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber dem Vormonat hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Gegenüber Juli 2011 stiegen sie um 1,5 %. Im Vergleich zum Juni 2012 verteuerten sich die Energieimporte um 3,3 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Juli 2012 um 1,0 % über dem Stand von Juli 2011. Gegenüber Juni 2012 fiel er um 0,4 %.

Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 6,5 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (- 4,8 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im Juli 2012 um 1,4 % über dem Stand von Juli 2011. Im Juni 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr ebenfalls + 1,4 % betragen, im Mai 2012 waren es + 1,6 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2012 stieg der Ausfuhrpreisindex im Juli 2012 um 0,3 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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