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Wirtschaftskriminalität: Kleine Unternehmen schlecht geschützt

Archivmeldung vom 05.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Viele kleine und mittlere Unternehmen in NRW unterschätzen die Gefahr durch Wirtschaftsspionage und investieren zu wenig in ihre eigene Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt der NRW-Verfassungsschutz in einem "Lagebild Wirtschaftsschutz", das der Rheinischen Post vorliegt.

Für die erste Untersuchung dieser Art untersuchten die Verfassungsschützer 20.000 NRW-Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern. Sie stehen repräsentativ für alle 717.000 NRW-Unternehmen dieser Größenordnung. Das Lagebild ermittelte für das durchschnittliche Schutzniveau dieser Firmen auf einer Skala von 0 ("gar nicht geschützt") bis 10 ("umfassend geschützt") einen Wert von 4,8 ("teilweise geschützt"). Die Branchen "Energie/Wasser/Abwasser/Entsorgung" wiesen dabei überdurchschnittlichen Schutz auf, während Handwerk und Gastronomie auffallend wenig in organisatorische Schutzmaßnahmen investierten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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