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Telefonica plant Umbau bei Call-Centern

Archivmeldung vom 24.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Firmengebäude von Telefónica Germany (O2) am Georg-Brauchle-Ring in München
Das Firmengebäude von Telefónica Germany (O2) am Georg-Brauchle-Ring in München

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der börsennotierte Telefonkonzern Telefonica Deutschland setzt Konzernumbau und Sparprogramm nach der Übernahme von E-Plus fort. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf auf Unternehmenskreise. Demnach wurde den Mitarbeitern von drei Call-Centern in Hamburg (900 Mitarbeiter), Bremen (rund 200 Beschäftigte) und Nürnberg (1000) jetzt mitgeteilt, dass ihre Call-Center juristisch selbständige Einheiten werden sollen. Kurzfristiges Ziel der Ausgründungen sei es, eine Vergleichbarkeit mit den anderen vier Call-Centern des Konzerns herzustellen. Auf Dauer plane das Management aber Personalabbau, weil immer mehr Servicearbeiten im Zuge der Digitalisierung wegfallen.

So setzt Telefonica zunehmend auf das Internet, um Kunden zu werben, die dann wiederum Vertragsänderungen direkt online eingeben.

Insgesamt hat Telefonica 3700 Mitarbeiter in eigenen Call-Centern, von denen rund 1000 einen Zeitvertrag haben, berichtet die Zeitung unter Verweis auf Firmenquellen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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