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Inflation im Euroraum sinkt auf 2,9 Prozent

Archivmeldung vom 31.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sinnbild der Inflation: Das Antlitz der EZB-Präsidentin auf einem noch nicht existenten 1000-Euro-Schein. Bild: RT
Sinnbild der Inflation: Das Antlitz der EZB-Präsidentin auf einem noch nicht existenten 1000-Euro-Schein. Bild: RT

Die jährliche Inflation im Euroraum ist im Oktober voraussichtlich auf 2,9 Prozent zurückgegangen. Das teilte Eurostat am Dienstag auf Basis einer Schätzung mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,1 Prozent.

Die als "Kerninflation" bezeichnete Teuerung, also der Preisanstieg ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, sank im Jahresvergleich auf 4,2 Prozent, nach 4,5 Prozent im Vormonat. Die Kategorie "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" wird laut Eurostat die höchste jährliche Rate aufweisen 7,5 Prozent, gegenüber 8,8 Prozent im September), gefolgt von "Dienstleistungen" (4,6 Prozent, gegenüber 4,7 Prozent im September), "Industriegütern ohne Energie" (3,5 Prozent, gegenüber 4,1 Prozent im September) und "Energie" (-11,1 Prozent, gegenüber -4,6 Prozent im September). 

Die höchste Inflationsrate misst Eurostat in der Slowakei mit 7,8 Prozent. In Belgien und den Niederlanden beträgt die Teuerung unterdessen nur -1,7 beziehungsweise -1,0 Prozent. Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate mit 3,0 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Montag eine Teuerungsrate von 3,8 Prozent gemeldet hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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