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Zeitung: Bio-Produzenten profitieren von Ukraine-Krise

Archivmeldung vom 12.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Deutschlands Produzenten von Bio-Lebensmitteln haben 2014 von der Ukraine-Krise profitiert. "Der russische Importstopp hat uns nicht getroffen", sagte Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem "Tagesspiegel".

"Im Gegenteil: Mancher Landwirt hat erkannt, dass die Massenexportlandwirtschaft ein unsicheres Pflaster ist, wenn Verwerfungen auf dem Weltmarkt bis zu ihm in den Stall durchschlagen", so Löwenstein weiter. "Die Zahl derer, die umrüsten, steigt."

Der Bio-Markt habe sich 2014 "dynamisch entwickelt". Schwächen sieht der Verbandschef beim Kontrollsystem für Bio-Betriebe. "Es gibt Verbesserungsbedarf. Auch in diesem Markt gibt es Leute, die versuchen, sich wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen, indem sie die Richtlinien umgehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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