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Landesbank prüft Börsengang

Archivmeldung vom 06.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die HSH Nordbank, die Landesbank der Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg, plant einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge, einen Börsengang. Die Bank habe mehrere Investmentbanken eingeladen, die den Eigentümern des Institutes die Vorteile eines möglichen Börsengangs aufzeigen sollen.

Die HSH Nordbank wird zwar bereits als Aktiengesellschaft geführt, ist aber noch nicht an der Börse notiert. Damit könnten sich zum ersten Mal private Investoren in größerem Umfang an einer Landesbank beteiligen. Die Bankgesellschaft Berlin ist als Landesinstitut zwar bereits börsennotiert, der Streubesitz beträgt aber weniger als zehn Prozent.

Neben dem Börsengang werden auch Möglichkeiten eines Verkaufs von Anteilen an dem Institut erörtert. Neben den zwei Bundesländern ist auch noch der Sparkassenverband und die WestLB an dem Institut beteiligt. Die Bundesländer und der Sparkassenverband haben allerdings eine Haltevereinbarung bis 2013, so dass maximal 49,9 Prozent der Anteile verkauft werden könnten, damit die Mehrheit des Instituts in den Händen der derzeitigen Partner bleibt.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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