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Deutsche Firmen sorgen sich um Exporte im kommenden Jahr

Archivmeldung vom 27.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Angesichts der Sanktionen gegen Russland fürchten immer mehr deutsche Unternehmen Einbußen im Export im kommenden Jahr. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf die noch unveröffentlichte Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Demnach sehen 47 Prozent der international tätigen Unternehmen ein Risiko für den Auslandsabsatz. Das sind elf Prozentpunkte mehr als im Frühjahr. Wie die Zeitung weiter berichtet, sinkt außerdem die Investitionsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland: Nur noch 25 Prozent der befragten Firmen planen für 2015 höhere Investitionen als in diesem Jahr. In der Frühjahrs-Umfrage waren es noch 27 Prozent.

Dagegen wollen 17 Prozent (Frühjahr: 16 Prozent) ihre Investitionen im kommenden Jahr kürzen. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen führen am häufigsten jene Unternehmen als Geschäftsrisiko an, die weniger investieren wollen, heißt es dazu in der Studie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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