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IG Metall kündigt "härtere Gangart" bei Werkverträgen an

Archivmeldung vom 24.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Der designierte Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, kündigt eine "härtere Gangart" beim Thema Werkverträge an. "Diese Auseinandersetzung wird höchstwahrscheinlich härter werden als die um die Leiharbeit", sagte der Gewerkschafter im Interview mit der Tageszeitung "Junge Welt" (Mittwochausgabe).

Wetzel, der Berthold Huber im November an der Spitze von Europas größter Industriegewerkschaft ablösen soll, fordert unter anderem Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte bei Werkverträgen und Outsourcing. "Wenn wir feststellen, dass mit Werkverträgen und Outsourcing flächendeckend Missbrauch betrieben wird, dann ist es ein vertretbarer Eingriff in die unternehmerische Freiheit, das durch die Mitbestimmung des Betriebsrats zu verhindern", argumentiert der IG-Metall-Vize.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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