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DGB warnt vor zu schnellem Umschalten auf Sparkurs

Archivmeldung vom 01.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Trotz der nach oben korrigierten Konjunkturprognose der Bundesregierung warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) davor, zu schnell auf Sparkurs umzuschalten.

Die Prognose zeige, wie wichtig massives Gegensteuern sei, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem "Handelsblatt". "Jetzt muss die öffentliche Hand den Investitionsturbo starten, um die Konjunktur zu stabilisieren." Debatten, wann die Schuldengrenze wieder greifen sollte, seien vollkommen fehl am Platz. "Die Konjunktur darf nicht durch eine vorschnelle Rückkehr zu einer restriktiven Haushaltspolitik der öffentlichen Hand gefährdet werden. Investitionsturbo statt Schuldenbremse, darauf kommt es jetzt an", sagte Körzell.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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