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Zeitung: NGG verlangt bis zu sechs Prozent mehr Lohn

Archivmeldung vom 10.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Logo
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Logo

Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) will nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) mit einer Forderung von bis zu sechs Prozent in die anstehende Tarifrunde gehen. Demnach habe der NGG-Hauptvorstand auf seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, für die Tarifverhandlungen im kommenden Jahr eine Forderung von fünf bis sechs Prozent mehr Lohn zu empfehlen.

Als Laufzeit würden zwölf Monate vorgeschlagen. Die Zeitung beruft sich auf Gewerkschaftskreise. Daneben wolle die NGG keinen Tarifvertrag mit einem Mindestlohn unter 8,50 Euro je Stunde abschließen, hieß es weiter. Der stellvertretende NGG-Vorsitzende Claus-Harald Küster sagte der Zeitung, mit der Tarifforderung sollten Belastungen der Beschäftigten durch "steigende Mieten sowie höhere Kosten für Energie und Lebenshaltung" aufgefangen werden.

Die Ernährungsindustrie habe gute Geschäfte gemacht, "die auch gute Lohnsteigerungen begründen". Die NGG vertritt in der Tarifrunde 2014 nach eigenen Angaben rund 1,7 Millionen Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie 550.000 Beschäftigte im Ernährungsgewerbe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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