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Erste PIN-Unternehmen haben Massenentlassungen bei den Arbeitsagenturen angezeigt

Archivmeldung vom 06.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Zusammenhang mit der Ankündigung vom vergangenen Dienstag haben gestern erste Unternehmen der PIN Group in Hamburg, Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen Massenentlassungen bei den örtlichen Agenturen für Arbeit angezeigt.

Von diesen ersten Entlassungen sind in Hamburg 100 Mitarbeiter, in Niedersachsen 230 Mitarbeiter, in Hessen 250 Mitarbeiter und in Nordrhein-Westfalen 300 Mitarbeiter betroffen. Die Prüfung weiterer Personalmaßnahmen bei den übrigen PIN-Gesellschaften in Bayern und in anderen Bundesländern dauert noch an. "Unser Ziel ist es, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Daher prüfen wir jede einzelne Maßnahme sehr genau. Nach heutigem Kenntnisstand müssen wir leider davon ausgehen, dass wir in den nächsten Tagen weitere Massenentlassungen anzeigen müssen. Wir können uns in der kapitalintensiven Aufbauphase einen Blockadelohn von 9,80 Euro nicht leisten. Zumal wir, anders als die Deutsche Post, nicht von der Mehrwertsteuer befreit sind, was einen zusätzlichen Nachteil von über 19 Prozent bedeutet", so Günter Thiel, CEO der PIN Group AG.

Quelle: PIN Group AG

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