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Saab unterstützt das Äthanol-Projekt "BEST" - Eine Initiative der Europäischen Union zur Förderung von alternativen Kraftstoffen

Archivmeldung vom 03.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der schwedische Automobil-Hersteller Saab wird ab sofort zum Erfolg eines Projektes beitragen, das die beschleunigte Einführung erneuerbaren Äthanols als alternativem Kraftstoff für Automobile in Europa zum Ziel hat.

In dem zunächst auf vier Jahre ausgelegten Projekt "BEST" (BioEthanol for Sustainable Transport), das maßgeblich von der Europäischen Union initiiert wurde, arbeiten insgesamt drei Automobil-Hersteller, zehn Kommunen, fünf Produzenten von Äthanol und vier Universitäten aus insgesamt acht Ländern zusammen. Die Stadt Stockholm fungiert als Koordinator für die neuen Initiativen. Saab steuert Testfahrzeuge sowie technische Kompetenz bei und wird die Öffentlichkeit mit dem Thema vertraut machen.

"BEST" wird Aktionen und Projekte durchführen, die für einen Durchbruch bei der öffentlichen Wahrnehmung von Äthanol als alternativem Treibstoff für Automobile sorgen. Zusätzlich unterstützt die Initiative Forschungsarbeiten, die zu gemeinsamen, verbindlichen Normen und Empfehlungen für ganz Europa beitragen.

In der ersten Phase soll eine funktionierende Infrastruktur mit mindestens 140 Äthanol-Tankstellen in zehn ausgewählten Regionen geschaffen werden, zu denen acht europäische Städte zählen. Danach bringt "Best" rund 10.000 Autos mit Äthanol-Antrieb als Demonstrationsfahrzeuge auf die Straßen, um Unternehmen, Kommunen und Fahrer zu informieren und sie für den Einsatz des erneuerbaren Kraftstoffs zu gewinnen.

Neben Saab gehören aus dem Automobilsektor Ford Europa und Omni/Scania zu den Förderern. Die engagierten Treibstoffhersteller kommen aus Schweden (Sekab), den Niederlanden, Großbritannien, Irland und Brasilien. Die teilnehmenden Universitäten sind Umea (Schweden), Tsinghua (China), Genua (Italien) und das Imperial College in Großbritannien. Stockholm, Rotterdam, Dublin, Madrid, La Spezia, Anyang (China) und Sao Paulo (Brasilien) sind als Städte dabei vertreten. Dazu kommen das spanische Baskenland, die schwedische Bio-Kraftstoff-Region und die britische Grafschaft Somerset.

Quelle: Pressemitteilung Saab Deutschland GmbH

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