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Schneider Weisse strebt nach Asien

Archivmeldung vom 31.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der kleine bayerische Weißbierhersteller Schneider Weisse setzt stärker auf den Export nach Asien. China habe "schon wegen der schieren Größe" viel Potenzial, und auch Vietnam entwickle sich zu "einem interessanten Spezialitätenmarkt", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Georg Schneider dem Tagesspiegel.

Der Inlandsmarkt schrumpfe derzeit, erschwerend kämen die historisch niedrigen Bierpreise hinzu. "Wir werden unser Wachstum vor allem über Exportmärkte generieren." Um jeweils bis zu fünf Prozent solle der Umsatz von derzeit rund 25 Millionen Euro in den nächsten Jahren wachsen. "Das können wir finanzieren, ohne große Sprünge zu machen." Die Eigenkapitalquote der Traditionsbrauerei liege derzeit weit über der eigenen Vorgabe von 25 Prozent.

Quelle: Der Tagesspiegel

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