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Russische Wirtschaft atmet auf: "Getreide-Abkommen hat uns über eine Milliarde Dollar gekostet"

Archivmeldung vom 19.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Nach einem Jahr ist Russland aus dem Schwarzmeer-Getreideabkommen ausgestiegen. Moskau begründete diesen Schritt damit, dass der Westen seinen Teil der Vereinbarungen nicht erfüllt habe, während der Export ukrainischer Lebensmittel sichergestellt war. Das Abkommen habe nur "den Interessen Kiews und seiner westlichen Kuratoren" genutzt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Darüber hinaus hat das russische Militär wiederholt darauf hingewiesen, dass die Ukraine die im Rahmen des Getreideabkommens eingerichteten Routen für Kampfzwecke missbrauche.

Im Rahmen des Abkommens wurden 32,8 Millionen Tonnen an Waren exportiert, von denen mehr als 70 Prozent (26,3 Millionen Tonnen) in Länder mit hohem und mittlerem Einkommen gingen. Auf die ärmsten Staaten sollen weniger als drei Prozent entfallen sein. Einige westliche Konzerne seien zu den Hauptprofiteuren der ukrainischen Getreideexporte geworden, so das russische Außenministerium."

Quelle: RT DE

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