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Leipzig verhandelt über Übernahme von Gaskonzern VNG

Archivmeldung vom 05.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der VNG AG in Leipzig Schönefeld. Bild: Joeb07 / de.wikipedia.org
Sitz der VNG AG in Leipzig Schönefeld. Bild: Joeb07 / de.wikipedia.org

Der Stadt Leipzig verhandelt intensiv über den Erwerb des ostdeutschen Gaskonzerns Verbundnetz Gas (VNG). "Wir sind in konstruktiven und vertraulichen Gesprächen mit der EWE und einem Co-Investor", sagte ein Sprecher der Leipziger Stadtwerke-Holding LVV der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Wann genau die Gespräche abgeschlossen würden, sei noch nicht absehbar. Der Oldenburger Energieversorger EWE hatte im vergangenen Jahr angekündigt, den Verkauf seiner VNG-Aktienmehrheit (63,7 Prozent) zu prüfen. Bei dem genannten Co-Investor handelt es sich nach MZ-Informationen um die australische Bank Macquarie. Diese hatte zusammen mit Partnern bereits 2012 das Ferngasnetz von Eon für 3,2 Milliarden Euro gekauft.

Die VNG mit Sitz in Leipzig ist mit einem Umsatz von elf Milliarden Euro das größte ostdeutsche Unternehmen. Sie beschäftigt 1400 Mitarbeiter.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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