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Dax lässt leicht nach - Brenntag und Symrise hinten

Archivmeldung vom 09.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zum Wochenausklang hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.950 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf nahezu durchgängig im roten Bereich. "Die Investoren fokussieren sich derzeit sehr stark auf Technologieaktien und der Dax ist wesentlich stärker auf die klassischen Old Economy Branchen ausgerichtet", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen.

Im Vorfeld der anstehenden Notenbanksitzungen in der kommenden Woche hielten sich viele Marktteilnehmer eher zurück. "Zu groß ist die Gefahr einer unvorhersehbaren Marktreaktion mit größeren, wenn auch nur kurzfristigen, Kursrückschlägen", so Lipkow. Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Vonovia, Rheinmetall und MTU an der Spitze der Dax-Kursliste. Das Schlusslicht bildeten hingegen die Aktien von Symrise und Brenntag. Erstere wurden zuletzt durch verschiedene Banken und Analysten herabgestuft. Hintergrund bei Brenntag sind Diskussionen über eine Aufspaltung des Konzerns. Unterdessen stieg der Gaspreis deutlich: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 32 Euro und damit zwanzig Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Auch der Ölpreis legte zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 76,35 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0759 US-Dollar (-0,21 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9295 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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