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IG Metall fordert Begründung für Stahlfusion

Archivmeldung vom 11.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Nachdem die Konzerne Thyssenkrupp und Tata erstmals öffentlich bestätigt haben, dass sie über eine Fusion ihrer Stahlsparten verhandeln, kommt Kritik von Arbeitnehmervertretern.

"Die Behauptung von Thyssenkrupp, dass eine Konsolidierung der europäischen Stahlindustrie erforderlich ist, erklärt in keiner Weise, warum dies sinnvoll oder notwendig ist", sagte Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Dafür erwarten wir Beweise, sollte das Unternehmen tatsächlich beabsichtigen, sich an einer sogenannten Konsolidierung zu beteiligen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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