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CSU sieht große Gefahren für Deutschlands Alu-, Kupfer- und Stahlhütten durch EU-Pläne

Archivmeldung vom 22.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf Wenkel / pixelio.de
Bild: Rolf Wenkel / pixelio.de

Die CSU befürchtet ein "Aus" für Deutschlands Alu-, Kupfer- und Stahlhütten, wenn EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia die Strompreis-Rabatte für deutsche Unternehmen massiv beschneidet.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, offenkundig sehe die EU nicht die Gefahren, die eine Schwächung der deutschen Wirtschaft für ganz Europa bringe. "Die Pläne von Almunia sind ein Problem für Deutschland und bergen Sprengstoff", betonte Hasselfeldt. Ohne eine Verständigung mit der EU könnten für 2015 keine weiteren Entlastungen der Industrie von den Energiewende-Kosten mehr genehmigt werden. Damit stünden Zig-Tausend Arbeitsplätze auf dem Spiel. "Die Kanzlerin hat das Thema mit gutem Grund zur Chefsache gemacht", sagte Hasselfeldt. Deutschland stehe unter Zeitdruck, weil Almunia eine Einigung bis zum 9. April wolle.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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