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US-Börsen drehen kräftig ins Minus - Neue Zinssorgen gehen um

Archivmeldung vom 22.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die US-Börsen haben am Donnerstag nach einem zunächst sehr freundlichen Start kräftig ins Minus gedreht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.792,76 Punkten berechnet, 1,05 Prozent unter Mittwochsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.390 Punkten 1,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.170 Punkten sogar 2,1 Prozent schwächer. Unter Investoren geht jetzt wieder die Sorge um, dass die Fed die Zinsen nun noch schneller und kräftiger anheben könnte als bislang erwartet, um die Inflation einzufangen.

Das wiederum half dem Dollar, die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0839 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9226 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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