Bauernpräsident beklagt Einbrüche im Russland-Geschäft
Archivmeldung vom 05.08.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie deutschen Landwirte haben durch das von Russland verhängte Embargo gegen Agrargüter aus der EU erhebliche Einbußen erlitten: "Die Ausfuhren nach Russland haben sich nach dem Importstopp auf rund 900 Millionen Euro halbiert", sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).
"Russland war einer unser drei größten Exportmärkte und der ist praktisch weggebrochen." Der Bauernpräsident forderte die Politik auf, sich um eine Annäherung an Russland zu bemühen. "Man sollte nichts unversucht lassen", so Rukwied.
Quelle: dts Nachrichtenagentur