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Commerzbank muss mehr für Staatshilfe zahlen

Archivmeldung vom 11.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Nach einem Zeitungsbericht wird die Staatshilfe für die Commerzbank teurer als gedacht. Darauf sollen sich Bundesregierung und EU-Kommission geeinigt haben.

Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" soll die Verzinsung für die stille Einlage über 8,2 Milliarden Euro am oberen Rand des von Brüssel vorgegebenen Korridors von 7,0 bis 9,3 Prozent liegen. Zudem solle die staatliche Hilfe nicht mehr in zwei Tranchen, sondern nur noch in einer erfolgen, berichtet das Blatt. Dies sei das Ergebnis der grundsätzlichen Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung.

Ursprünglich sollte die Bank die stille Einlage in zwei gleich großen Tranchen erhalten. Laut Bank-Chef Martin Blessing sollten für die erste Tranche 8,5 Prozent und für die zweite 5,5 Prozent Zinsen gezahlt werden. Bei der zweiten Tranche sollte der Staat zudem bis zu 150 Prozent des geliehenen Betrags zurückerhalten und ab 2010 eine Dividende bekommen
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