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bvh: Quelle-Insolvenz kein Signal für die Versandhandelsbranche

Archivmeldung vom 20.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christoph Wenk-Fischer	 Stv. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (bvh). Bild: bvh
Christoph Wenk-Fischer Stv. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (bvh). Bild: bvh

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) rechnet für die Versandbranche weiterhin mit Wachstum in diesem Jahr. Angesichts der bislang stabilen Konsumstimmung in Deutschland wird der Umsatz der Versand- und Online-Händler in 2009 voraussichtlich um 1,7 Prozent auf 29,1 Mrd. Euro zulegen.

Das ist das aktuelle Zwischenergebnis der repräsentativen Verbraucherstudie "Distanzhandel in Deutschland", die das Forschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag des bvh durchführt. Es bestätigt die Jahresprognose, die der Verband bereits am 28. Juli 2009 veröffentlicht hatte.

"Die Insolvenz von Quelle ist kein Signal für die Versandhandelsbranche", so der Stv. bvh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer, "dank steigender Umsätze im E-Commerce ist der Versandhandel ein zukunftssicherer Wachstumsmarkt." Für den Online-Handel mit Waren erwartet der bvh in diesem Jahr ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 15,4 Mrd. Euro. Der Katalog ist weiterhin eine wichtige Stütze des Internet-Handels. Er von rund 70 Prozent der Online-Käufer vor der Bestellung genutzt.

Quelle:  bvh

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