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US-Börsen lassen kräftig nach - Kriegsbefürchtungen schrecken

Archivmeldung vom 18.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.312,03 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,78 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.380 Punkten 2,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.715 Punkten 2,9 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge drücken immer düsterere Aussichten im Ukraine-Konflikt die Stimmung bei den Anlegern, Zinssorgen bleiben aber Unsicherheitsfaktor Nummer eins.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1360 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8803 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.898 US-Dollar gezahlt (+1,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 53,72 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,95 US-Dollar, das waren 186 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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