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Henkel will wieder zukaufen

Archivmeldung vom 08.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Henkel
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Der Düsseldorfer Dax-Konzern Henkel will in nicht allzu ferner Zukunft wieder größere Akquisitionen wagen. Dies erklärte Vorstandschef Kasper Rorsted in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Kleinere Zukäufe schließt der 48-Jährige schon jetzt nicht aus. Größere Akquisitionen werde es aber "erst nach 2012" geben. Bis dahin solle Henkel die angekündigte bereinigte Marge von 14 Prozent vor Steuern und Zinsen erreicht und Schulden weiter abgebaut haben. Auf dem Weg zur 14-Prozent-Rendite sei Henkel "auf gutem Weg", sagte Rorsted. Das gebe Henkel "die Stärke, weiter zu investieren und strategisch zuzukaufen". Rorsted schließt weitere Sparprogramme nicht aus. Henkel prüfe weiter, bestimmte "standardisierte Tätigkeiten" an andere Standorte zu verlagern. Betriebsbedingte Kündigungen in solchen Fällen schloss Rorsted aber aus. "Wir haben sogar 2008 im Jahr der schwersten Krise auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet", betonte er. Sicher sei, dass Düsseldorf ein wichtiger Produktionsstandort für Henkel bleibe - auch für Waschmittel.

Quelle: Rheinische Post

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