Bankenverband lehnt staatliche Investitionspflicht ab
Archivmeldung vom 17.07.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Bundesverband Deutscher Banken (BdB) beurteilt die von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vorgeschlagene staatliche Investitionspflicht skeptisch. "Keine Frage: In Deutschland muss wieder mehr investiert werden, nicht nur staatlich sondern auch privat", sagt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des BdB, dem "Tagesspiegel".
"Eine gesetzliche Investitionspflicht für die öffentliche Hand ist aber nicht die richtige Medizin. Die Gefahr von Fehlinvestitionen wäre enorm."
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)