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Sparkassen wollen fünf Rechenzentren schließen - 1400 Jobs betroffen

Archivmeldung vom 15.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die deutschen Sparkassen wollen fünf der neun Standorte ihrer IT-Tochter Sparkassen Informatik GmbH & Co.KG schließen. Davon betroffen sind 1400 Arbeitsplätze, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" berichtet.

Allein an den Standorten Köln und Duisburg, die nach Informationen der Zeitung geschlossen werden sollen, könnten 700 Stellen wegfallen. Neben diesen beiden Standorten droht Mainz, Karlsruhe und Nürnberg das Aus. Ein Sprecher des Unternehmens, das mehr als 3300 Mitarbeiter beschäftigt, bestätigte auf Anfrage nur, dass es "Überlegungen zu einer Konsolidierung" gebe. Eine Entscheidung werde Anfang Dezember fallen. Falls Standorte geschlossen würden, würde betroffenen Mitarbeitern aber nicht gekündigt. Sie könnten an einen anderen Standort wechseln oder in Vorruhestand gehen, sagte der Sprecher.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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