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Zeitung: RWE will 8000 Arbeitsplätze abbauen

Archivmeldung vom 03.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Der RWE-Konzern will in den nächsten Jahren über 8000 seiner weltweit 72 000 Arbeitsplätze abbauen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Gewerkschaftskreisen erfuhr. Dies solle sozialverträglich geschehen, hieß es. Am 12. Dezember kommt der Aufsichtsrat zusammen, um über den mittelfristigen Ausblick für die Jahre 2012 bis 2014 und über die Beschäftigungsentwicklung zu beraten. So solle allein das Desinvestitions-Programm mit der Trennung von 3000 bis 4000 Stellen verbunden sein, berichtet die Zeitung weiter.

RWE hatte im August angekündigt, bis Ende 2013 Beteiligungen in Höhe von elf Milliarden Euro abzugeben. Nun wird erstmals die Höhe der damit verbundenen Stellenverlagerung  bekannt. Im Gespräch ist unter anderem der Verkauf oder Teilverkauf des Ölförderers Dea (1300 Stellen). Bei den verbleibenden Töchtern werden zudem Stellen gestrichen, hunderte etwa in Großbritannien und Osteuropa.

Mit dem Stellenabbau will RWE seine allgemeinen Einsparziele erreichen und die Belastungen durch die Atomwende auffangen.

RWE-Sprecher Volker Heck wollte sich zu Aufsichtsrats-Angelegenheiten nicht äußern. Er bestätigte aber, dass seit längerem Maßnahmen liefen und weitere folgen werden, um den Konzern für die Zukunft fit zu halten. Alle Schritte seien einvernehmlich mit den Gewerkschaften besprochen worden, betonte Heck. Bis Ende 2012 sind Kündigungen bei RWE ausgeschlossen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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