Europäische Händler bieten Beteiligung an zukünftiger Opel-Gesellschaft an
Archivmeldung vom 15.05.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer europäische Verband der rund 4.000 Opel- und Vauxhall-Händler "Euroda" hat heute das Konzept einer Händlerbeteiligung an einer europäischen Opel-/Vauxhall-Gesellschaft bekannt gegeben.
Auf ihrer Frühjahrskonferenz in Wien haben die Händler ihrem Verband das Mandat erteilt, der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und General Motors ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Das Konzept sieht vor, dass Verbandsmitglieder aus 25 europäischen Staaten über einen Zeitraum von drei Jahren einen Betrag von 150 Euro pro verkauftem Fahrzeug in einen Beteiligungsfonds für ein neues Opel-/Vauxhall-Unternehmen einzahlen. Der Verband geht davon aus, dass sich die Investition auf bis zu 500 Millionen Euro belaufen wird. Details der Ausgestaltung und die Umsetzung des Beteiligungsmodells sind noch in der Diskussion und sollen auch von der Entscheidung eines zukünftigen Investors abhängig gemacht werden.
"Opel beziehungsweise Vauxhall sind eine starke Marke. Der aktuelle Erfolg des neuen Insignia zeigt deren großes Potenzial. Deshalb wollen wir aktiv die Zukunft von Opel/Vauxhall mitgestalten", sagt Jaap Timmer, Präsident von Euroda.
Alain Visser, Vice President Opel, begrüßte das Engagement der Händler: "Der Beschluss der europäischen Opel-/Vauxhall-Händler zeigt nicht nur das hohe Vertrauen in die Kraft der Marke und die Qualität der Fahrzeuge, sondern ist auch Ausdruck der guten Beziehungen zwischen Unternehmen und Händlern."
Quelle: European Opel Dealer Association