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Gespräche bei Online-Versandhändler Neckermann gescheitert

Archivmeldung vom 18.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Neckermann-Zentrale in Frankfurt am Main
Neckermann-Zentrale in Frankfurt am Main

Foto: User:Popie
Lizenz: GFDL
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Die Gespräche über den Stellenabbau beim Online-Versandhändler Neckermann sind am Mittwoch gescheitert. Das erklärte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Das Unternehmen reagierte umgehend und teilte mit, einen Insolvenzantrag gestellt zu haben.

Zuvor gingen die zähen Verhandlungen um den Abbau von rund 1.380 Stellen in eine weitere Runde. Noch am Dienstag hieß es laut Verdi, dass die Chancen auf eine Einigung in dem Konflikt bei 50 Prozent stünden. Im Fokus der Verhandlungen standen Abfindungen für die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiter.

Das Kataloggeschäft war in letzter Zeit rapide eingebrochen. Nun will der US-Finanzinvestor Sun Capital den Eigenhandel mit Textilien einstellen und das Frankfurter Zentrallager abstoßen. Bundesweit arbeiten rund 2.400 Mitarbeiter für den Versandhändler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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