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Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 % gegenüber 2022 gestiegen

Archivmeldung vom 13.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Foto: Martin Kraft / Eigenes Werk
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ferienzeit nutzen viele junge Menschen auch für die Fahrschule und die Führerscheinprüfung. Die Preise dafür sind in den letzten Jahren jedoch deutlich gestiegen. 7,6 % teurer waren Fahrschule und Führerscheingebühr im Jahr 2023 gegenüber dem Jahr 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 5,9 %. Schon in den Jahren davor waren die Fahrschul- und Führerscheinpreise überdurchschnittlich stark gestiegen - mit +10,8 % im Jahr 2022 gegenüber 2021 so stark wie nie seit Beginn der Zeitreihe, für die entsprechende Veränderungsraten seit 1992 vorliegen. Bereits im Jahr 2021 mussten Fahrschülerinnen und Fahrschüler im Schnitt 9,6 % mehr zahlen als im Jahr zuvor. Die Inflationsrate hatte 2022 bei +6,9 % und 2021 bei +3,1 % jeweils gegenüber dem Vorjahr gelegen.

Fahrschulen können die Preise für ihre Leistungen selbst bestimmen und müssen diese transparent machen, einen Pauschalpreis gibt es nicht. Gebühren wie die des TÜV sind dagegen festgelegt.

Kraftfahrzeugversicherung 2023 um 8,3 % teurer als 2022

Ähnlich wie die Fahrschul- und Führerscheinpreise stiegen 2023 auch die Preise für die Kraftfahrzeugversicherung sowie für Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches. Die Kraftfahrzeugversicherung kostete 2023 im Schnitt 8,3 % mehr als im Jahr zuvor. Für die Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches mussten Autofahrerinnen und Autofahrer im vergangenen Jahr 7,7 % mehr zahlen als 2022.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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