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Corona-Pandemie lässt Ifo-Beschäftigungsbarometer abstürzen

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konjunktur (Symbolbild)
Konjunktur (Symbolbild)

Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Die Corona-Pandemie schlägt voll auf den Arbeitsmarkt durch: Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ging im März deutlich auf 93,4 Punkte zurück, von 98,0 Punkten im Februar. Das sei der größte Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2002, berichtet das "Handelsblatt".

Es sei zudem der niedrigste Wert seit Januar 2010. Das Barometer, welches die Münchner Konjunkturforscher monatlich für die Zeitung berechnen, basiert auf den Beschäftigungsabsichten von rund 9.000 Firmen. "Die deutschen Unternehmen legen bei den Personalplanungen eine Vollbremsung hin", kommentierte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe die Daten. Neueinstellungen würden gestoppt. "Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit wird trotz Kurzarbeit unvermeidlich sein", so Wohlrabe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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