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Branchenverband: Derzeit nur 175 schwerbehinderte Azubis in ITK-Unternehmen

Archivmeldung vom 23.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de

In den Unternehmen der deutschen IT- und Telekommunikationsbranche werden derzeit rund 175 Jugendliche mit schweren Behinderungen in IT-Berufen ausgebildet. Das teilte der Hightech-Verband Bitkom auf Grundlage einer Umfrage unter Mitgliedsfirmen sowie eigenen Berechnungen mit.

Damit komme auf 170 IT-Auszubildende etwas weniger als ein Azubi mit schweren Behinderungen, die Quote liegt bei 0,6 Prozent. Die Unternehmen bilden derzeit vor allem aus sozialer Verantwortung junge Menschen mit schweren Behinderungen aus. Diesen Grund geben in der Bitkom-Umfrage 44 Prozent der Personalverantwortlichen an. Rund ein Drittel (31 Prozent) nennt den Mangel an Fachkräften als wichtige oder sehr wichtige Motivation.

Aktuell fehlen in der ITK-Branche nach Bitkom-Berechnungen 18.000 Fachkräfte. 17 Prozent der Unternehmen geben an, dass Azubis mit Behinderungen eine besondere Rolle bei der Entwicklung von Produkten für eine alternde Gesellschaft mit neuen Anforderungen spielen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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