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Baupreise für Wohngebäude im Februar 2016: + 1,7 % gegenüber Februar 2015

Archivmeldung vom 08.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Februar 2016 gegenüber Februar 2015 um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2015 im Jahresvergleich bei 1,6 % gelegen. Von November 2015 auf Februar 2016 erhöhten sich die Baupreise um 0,8 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar 2015 bis Februar 2016 um 1,1 %. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 2,2 %.

Nennenswerte Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen (+ 3,2 %), bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen (+ 3,1 %), bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 2,8 %) und bei Tischlerarbeiten (+ 2,3 %). Bei Mauerarbeiten (+ 0,7 %) und bei Betonarbeiten (+ 0,6 %), den Bauarbeiten mit dem größten Anteil an den Neubaupreisen für Wohngebäude, stiegen die Preise unterdurchschnittlich.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 1,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber Februar 2015 um 1,6 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 0,5 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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