DAX schwächelt - Schlechte Konjunkturdaten aus den USA

Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel

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Zum Wochenausklang hat der DAX nochmal etwas nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.713,43 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,27 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Für eine negative Überraschung sorgten US-Konjunkturdaten. So sanken die Erzeugerpreise im Juli um 0,4 Prozent anstatt wie erwartet zuzulegen. Auch die Einzelhandelsumsätze stagnierten, während Volkswirte mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten.

Lufthansa-Papiere setzten sich trotz am Freitag bekannt gewordener Gerüchte über großangelegte Aktionen sogenannter "Shortseller" gegen die Kranich-Aktie an die Spitze der Kursliste, gefolgt von Heidelbergcement und Thyssenkrupp.

Am Ende der Kursliste fanden sich Aktien von Volkswagen wieder, hinter RWE und Merck.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,12 US-Dollar (+0,36 Prozent).

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.334,59 US-Dollar gezahlt (-0,32 Prozent). Das entspricht einem Preis von 38,43 Euro pro Gramm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur