Stahlholding Georgsmarienhütte kehrt in Gewinnzone zurück
Archivmeldung vom 01.06.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Stahlkonzern Georgsmarienhütte Holding in Osnabrück hat sich 2015 aus der Verlustzone gearbeitet. Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) verbuchte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 43 Millionen Euro und erwirtschaftete einen konsolidierten Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. Den Unternehmenskennzahlen zufolge, die der Zeitung vorliegen, betrug das operative Ergebnis (EBITDA) 198 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt knapp unter 26 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2014 hatte die Georgsmarienhütte Holding bei einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro knapp 90 Millionen Euro Verlust geschrieben. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2014 war insbesondere von der inzwischen insolventen Tochter Weserwind belastet worden, einem Hersteller von Fundamenten für Offshore-Windkraftanlagen in Bremerhaven. Das Management führt die Wende auf erhebliche Einsparungen im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms der Gruppe zurück.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)