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Essener Entsorger-Skandal: Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen aus

Archivmeldung vom 05.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Skandal um die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) ausgeweitet. "Wir ermitteln jetzt auch gegen den ehemaligen Essener SPD-Ratsherren Harald Hoppensack wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Untreue", sagte eine Sprecherin der Essener Staatsanwaltschaft der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Hoppensack soll von der EBE im vergangenen Jahr ein Beraterhonorar in sechsstelliger Höhe erhalten haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Untreue gegen Klaus Kunze, der Ende September vom Posten als Geschäftsführer der EBE zurückgetreten ist, dauern an. Kunze soll diverse Kommunalpolitiker und Betriebsräte begünstigt haben.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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