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Thyssenkrupp-Chef verteidigt Aufspaltungspläne

Archivmeldung vom 01.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thyssenkrupp Q1 Gebäude
Thyssenkrupp Q1 Gebäude

Von Arnoldius - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11864463

Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hat die Entscheidung zur Aufspaltung des Unternehmens verteidigt. "Die Teilung in die verbliebenen Werkstoffbereiche und in die Industriegütergeschäfte ist eine Fortsetzung des Weges, den wir bisher schon eingeschlagen haben", sagte Kerkhoff am Montag dem Fernsehsender n-tv. "So wird es uns gelingen, mit zwei starken, einem Werkstoff- und einem Industriegüterkonzern, in den Zukunftsmärkten besser orientiert aufgestellt zu sein."

Thyssenkrupp bleibe erhalten, "es gibt es halt nur zweimal", so der Vorstandschef. "Ich glaube, wir haben vor allen Dingen mit dieser neuen Aufstellung geschafft, dass auch für die Aktionärsinteressen jetzt zwei einzelne Aktien da sind", sagte Kerkhoff weiter. Es sei ein gutes Zeichen, dass man die Entwicklungen nahtlos fortsetzen könne, die man angefangen habe. "Vor allen Dingen auch, weil die Mitarbeiter mitgenommen wurden." Es sei eine neue Phase, kein radikal neuer Schnitt, so der Thyssenkrupp-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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