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Versace will in Deutschland expandieren

Archivmeldung vom 05.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Versace Flagshipstore mit Medusa-Flagge in der Via Montenapoleone, Mailand (2007)
Versace Flagshipstore mit Medusa-Flagge in der Via Montenapoleone, Mailand (2007)

Foto: Bahar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit frischem Kapital im Rücken geht das italienische Modeunternehmen Versace auf Auslands-Expansion: Nach der Laden-Eröffnung diese Woche an der Düsseldorfer Königsallee plant der Vorstandsvorsitzende Gian Giacomo Ferraris weitere Boutiquen. "Wir haben auch noch Hamburg und Berlin im Programm", kündigte er im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) an. "Wir werden in Deutschland stärker wachsen als in anderen Märkten", sagte Ferraris.

 In Deutschland setzt Versace dieses Jahr 20 Millionen Euro um. Im E-Commerce ist Deutschland der wichtigste europäische Markt für das Unternehmen - nach Großbritannien. Im Februar war der Private-Equity-Investor Blackstone mit 210 Millionen Euro bei Versace eingestiegen. Das Geld nutzt Ferraris nun, um die Marke aggressiver als bisher im Ausland auszubauen.

Hatte Versace Ende vergangenen Jahres noch 137 Geschäfte weltweit, werden es laut Ferraris Ende 2014 bereits 160 sein. "Wir wollen den Umsatz in den kommenden drei bis vier Jahren um weitere 20 bis 30 Prozent auf dann 700 bis 800 Millionen Euro steigern", sagte Ferraris. Auch in China, wo zuletzt die Anti-Korruptions-Gesetze den Luxus-Herstellern die Geschäfte verdorben haben, sieht Ferraris noch Potenzial. "Wir wachsen jetzt nicht mehr 30 Prozent, aber immerhin noch zweistellig", sagte er. Ein Börsengang von Versace sei in drei bis vier Jahren wahrscheinlich. "Wenn es nach mir ginge, dann gingen wir sobald wie möglich an die Börse", so Ferraris.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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