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Dax legt kräftig zu - Daimler Truck hinten

Archivmeldung vom 10.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dax
Dax

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am Dienstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.424 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nach einem starken Tagesstart konnte der Dax am Nachmittag seine Zuwächse weiter ausbauen. Bis kurz vor Handelsschluss lag ein Großteil der enthaltenen Werte im Plus, einzig die Papiere von Henkel, Fresenius und Daimler Truck blieben im Minus. Der Nutzfahrzeughersteller hatte Dienstag den elektrischen Lkw "E-Actros 600" vorgestellt, der mit einer Batteriekapazität von rund 600 Kilowattstunden eine Reichweite von 500 Kilometern haben soll. An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen zur selben Zeit die Zalando-Aktien. "Die Marktteilnehmer schöpfen derzeit wieder etwas Hoffnung und setzen vermehrt auf die Aktien von deutschen Unternehmen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Zum einen hat die Zinsangst etwas nachgelassen und zum anderen lassen neue Stimulationsprogramme in China neue Spekulationen über eine potentielle Konjunkturerholung mit Abstrahleffekte auf europäische Unternehmen wach werden." Die Stimmung ändere sich derzeit fast börsentäglich und gebe zugleich Auskunft über die verunsicherte Lage der institutionellen Investoren, so Lipkow. "Niemand möchte Performance verpassen aber zugleich auch keine zu hohen Risiken in Kauf nehmen." 

Unterdessen stieg der Gaspreis deutlich: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im November kostete 49 Euro und damit zwölf Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. 

Der Ölpreis sank hingegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,23 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. 

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0605 US-Dollar (+0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9430 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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