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Pfizer-Deutschland-Chef: "Wir müssen das Finanzierungssystem für Arzneimittel ändern"

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Pfizer
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Berlin - Das Finanzierungssystem für innovative Medikamente muss "vom Kopf auf die Füße" gestellt werden. Das sagte der Deutschland-Chef von Pfizer, Peter Albiez, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Statt für Leistung sollte für Erfolg bezahlt werden." Geld solle es nicht mehr allein für die Pille selbst geben, "sondern nur wenn die Pille Erfolg hat".

Wie man diesen Erfolg messe, ob in Heilung oder Linderung der Symptome, müsse allerdings vorher festgelegt werden, so Albiez, anlässlich des zehnjährigen Jubiliäums des Umzugs der Deutschlandzentrale Pfizers nach Berlin. Denkbar sei auch eine "Ratenzahlung". "Ich glaube, wir werden auch Zusammenschlüsse sehen von Pharmaunternehmen und Start-ups, die gemeinsam mit einer Krankenkasse die Versorgung bestimmter Patientengruppen übernehmen." Nicht mehr Krankheit sondern Gesundheit solle honoriert werden. Die Politik, sagt Albiez, sei solchen Vorschlägen gegenüber offen und zeige sich interessiert.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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