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Soros: Immobilienblase in USA wird platzen

Archivmeldung vom 11.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Die Immobilienblase in den USA platzt spätestens in drei Jahren. http://derstandard.at, berichtet

Diese Einschätzung trifft der durch Devisenspekulationen reich gewordene US-Finanzmagnat George Soros in einem von "Bayern alpha" ausgestrahlten Interview.

Aus dem Inhalt:

Der Immobilienboom in den USA zeige gefährliche Überhitzungserscheinungen. Ein Platzen dieser Blase könnte das Wachstum in Amerika von derzeit rund 4 Prozent halbieren und damit eine weltweite Krise auslösen, wird in dem TV-Bericht gewarnt.

Um den Aktienmarkt ist der Investor Soros nicht besorgt: "Nein. Sicher, wenn es der Wirtschaft schlecht geht, geht es auch der Börse schlecht", räumt er ein. Doch er "glaube nicht, dass sie an der Börse diese Überbewertung haben wie bei den Immobilien."

In der TV-Sendung rechnet Krugman auch aus, dass das hohe amerikanische Defizit den Dollar ins Rutschen bringen muss. Heftig attackiert er den Euro, zumal "one size fits all nicht funktionieren könne - also eine Währung für unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen in Europa. Deshalb müsse sich Europa, insbesondere Italien auf eine lange Stagnation und hohe Arbeitslosigkeit einstellen.

Soros glaubt, dass die Europäische Union in einer Krise steckt. Aber: "Sie wird nicht auseinanderfallen, sie ist mehr oder weniger ein Autopilot".

Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=2203555

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