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NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur will Entlastungen für Unternehmen - "Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken"

Archivmeldung vom 20.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mona Neubaur, 2021
Mona Neubaur, 2021

Foto: BidenAndHarris
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) fordert eine finanzielle Entlastung bei den Energiekosten für alle Unternehmen, auch jene die nicht energieintensiv arbeiten. "Neben einem Brückenstrompreis fordere ich auch, die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau zu senken, damit auch weniger energieintensiv produzierenden Mittelständlern geholfen wird", sagte Mona Neubaur dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe).

Diese Senkung brächte eine Entlastung und würde Deutschland im europäischen Vergleich wettbewerbsfähiger machen. "Das ist ein klares Signal an den Bundesfinanzminister, der sich aktuell noch vehement sperrt. Diese Maßnahmen sind die logische Konsequenz, wenn sich ein Industrieland dazu entscheidet, seine wirtschaftliche Struktur zu elektrifizieren", zitiert die Zeitung Neubaur weiter.

Nordrhein-Westfalens Unternehmen leiden derzeit massiv unter den gestiegenen Energiekosten. Erst am Mittwoch hatte der Kölner M-Dax-Konzern Lanxess verkündet, 870 Stellen weltweit abbauen zu wollen, 460 davon in Deutschland, unter anderem in Köln, Leverkusen und Krefeld. Die Chemiebranche warnt vehement davor, der Industriestandort sei bei den aktuellen Preisen für Energie in Gefahr.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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