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Lenovo-Chef sagt mehr Akquisitionen durch Chinesen in Deutschland voraus

Archivmeldung vom 19.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lenovo-Campus in Peking
Lenovo-Campus in Peking

Foto: Corymgrenier
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des chinesischen Computerkonzerns Lenovo, Yang Yuanqing, sieht den Übernahmehunger von Firmen aus China in Deutschland noch lange nicht gestillt. "So lange wir willkommen sind, wird es ganz bestimmt mehr Übernahmen durch chinesische Unternehmen in Deutschland geben", sagte Yang in einem Interview mit dem "Manager Magazin" (Erscheinungstermin: 20. April). "Diese Übernahmen werden beiden Seiten helfen. Chinesische Firmen werden in Deutschland neue Arbeitsplätze schaffen und die Steuereinnahmen des Staates erhöhen", sagte der Vorstandsvorsitzende des weltweit zweitgrößten Computerherstellers weiter.

Lenovo hat die bislang am Kaufpreis gemessen größte Übernahme eines chinesischen Unternehmens hierzulande getätigt und sich 2011 für 629 Millionen Euro den Aldi-PC-Lieferanten Medion aus Essen gesichert. Lenovo habe bei Medion inzwischen im Servicebereich neue Stellen geschaffen, so Yang weiter. Er fügte hinzu: "Wenn wir hier erfolgreich sein wollen, sind wir auf die Erfahrungen der deutschen Mitarbeiter angewiesen."

Lenovo will nach der Medion-Übernahme und der Akquisition der PC-Sparte von IBM im Jahr 2005 nun den Branchenprimus Hewlett-Packard aus den USA überholen. Intern bereite man sich darauf vor, noch 2012 zum weltweit größten PC-Konzern der Welt aufzusteigen, sagte Yang dem Wirtschaftsmagazin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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