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Wirtschaftsweise erwarten keine neue Weltwirtschaftskrise

Archivmeldung vom 25.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft IESM / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft IESM / pixelio.de

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, erwartet trotz der Börsenturbulenzen keine neue Weltwirtschaftskrise. "Die jüngsten Entwicklungen müssen wir sehr ernst nehmen - von einem Wiederaufflammen der Weltwirtschaftskrise zu sprechen, halte ich aber zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Momentan steht die Weltwirtschaft vor großen Herausforderungen. Die Griechenland-Krise oder auch die Unsicherheiten aufgrund der noch nicht terminierten Zinswende in den USA dämpfen die Weltkonjunktur", sagte Schmidt, der auch Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) ist. "Die gegenwärtigen durch die Entwicklungen in China ausgelösten Börsenturbulenzen sorgen für zusätzliche Ungewissheit. Das niedrigere Wachstum könnte darüber hinaus die politische Stabilität der mittlerweile weltgrößten Wirtschaftsmacht gefährden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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