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Hellofresh prüft Verkauf von Fertigessen

Archivmeldung vom 29.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paket & Päckchen (Symbolbild)
Paket & Päckchen (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Kochboxen-Versender Hellofresh prüft den Einstieg in den Markt für Fertigessen. "Wir sehen bei Fertigessen tatsächlich eine sehr große Marktlücke. Die Qualität und Frische des aktuellen Angebots ist ja eher zweifelhaft. Das könnte eine Option sein, die für uns sehr interessant ist. Allerdings würden wir die Gerichte dann nicht über Supermärkte, sondern das Internet vertreiben", sagte Hellofresh-Mitgründer Thomas Griesel der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Gleichzeitig soll das zunächst testweise in Berlin eingeführte Kühlschrank-Konzept weiter ausgerollt werden. "Das läuft sehr erfolgreich", sagte Thomas Griesel: "Wir expandieren mit unserem Konzept daher jetzt deutschlandweit." Bei dem Konzept stellt Hellofresh Kühlschränke in Firmen auf, so dass Mitarbeiter frische Gerichte oder Snacks bekommen können. Eine Übernahme des angeschlagenen US-Konkurrenten Blue Apron schließt das Vorstandsmitglied aus: "Ich halte einen Zusammenschluss für extrem unwahrscheinlich. Wir haben momentan genug Themen, auf die wir uns konzentrieren wollen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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